STS August 2018

Ich hatte 2007 Brustkrebs und seither Silikon implantiert. Am 29.Juni 2018 wurden von meinem damaligen Chefarzt der Klinik beide Seiten komplett amputiert. Die Histologie der eigentlich gesunden Brust ergab überraschenderweise ein Carcinoma in Situ, also: Alles Richtig gemacht und keine Sekunde bereut. Bei Fragen stehe ich, wenn ich helfen kann, gerne zur Verfügung.

Mir ging es ungefähr ein Jahr nach der Implantation immer schlechter, ich würde sagen die Symptomliste plus x. Meine Ärzte machten die Vorgeschichte, quasi Morbus Hodgkin mit Chemotherapie für meinen Zustand verantwortlich. Plus x sind bei mir eine dermaßen empfindliche Haut, die mit Ausschlägen droht, wenn ich nur eine Creme in die Hand nehme, Weleda Produkte welche ich auch riechen mag, sind in Ordnung. Das zweite, meine gegen Gerüche empfindliche Nase. Ich rieche Zusatzstoffe in Lebensmitteln schon fast an der Verkaufstheke . Es kann sein, dass ich mir etwas zum Essen kaufe, zuhause auspacke und schlichtweg nicht riechen, geschweige denn essen kann. So wird mein Freund oft genötigt, von mir Ausgesuchtes vor dem Verderben zu bewahren . Was ich bisher auch noch auf keiner Liste sah, sind extrem viele Leberflecke in allen Brauntönen auf dem Bauch, und zwar deutlich unterhalb den Brüsten, also nicht mittig. Sieht bei mir aus wie zwei Schatten. Bei der OP wurden beide Kapseln komplett mit entfernt und eben wegen der 2007 gestellten Brustkrebs-Diagnose histologisch untersucht. Ich werde meinen Arzt fragen, ob es OK ist wenn ich seinen Namen nenne. Er war der BII gegenüber eher skeptisch, kann ich einerseits nachvollziehen, seine primäre Arbeit ist amputierten Frauen die Möglichkeit der Rekonstruktion anzubieten. Er hatte meinen Wunsch, beide Seiten mit Kapseln zu entfernen akzeptiert, vielleicht erwähnt er ja bei zukünftigen Beratungsgesprächen, dass es zu diversen Symptomen kommen könnte, meine Liste hat er