VT Mai 2019

Mein Erfahrungsbericht (Herbst 2018):

Ich bin 34 Jahre alt und trage seit 17 Jahren Silikonimplantate (festes Silikon und

texturiert) welche unter den Brustmuskel gesetzt wurden.

Meine Beschwerdenliste ist lang und wurde über die Jahre auch immer länger. Sie

begann bereits wenige Zeit nach dem Eingriff.

Angefangen von Müdigkeit, extreme Schwäche, chronische Muskelschmerzen

besonders stark in der Brustwirbelsäule (siehe detaillierte Erklärung weiter unten),

wenig später dann die Diagnose „Hashimoto“ uvm.

Seit einer heftigen Migräne-Phase im Jahr 2008 habe ich angefangen meinen

Körper regelmäßig zu entgiften. Jedes Jahr habe ich etwas Neues ausprobiert, mich

mit alternativen Heilmethoden oder dem Säure-Basen Haushalt beschäfftigt und

unzählige Heilpraktiker und Osteopathen aufgesucht.

Alles hat mir auch geholfen, aber leider nicht wirklich geheilt. Im Gegenteil, trotz all

den Kuren und Bemühungen kamen immer wieder neue Beschwerden dazu.

(Beckenentzündung, Rachenentzündung, ständig angegriffene Mandeln, Histamin-

Intoleranz, Glutenunverträglichkeit, bis hin zu einer sehr heftigen

Lungenentzündung, von der ich mich fast nicht mehr erholen konnte.)

ABER NICHT EIN EINZIGES MAL KAM ICH AUF DIE IDEE, DASS ALL DAS ETWAS

MIT MEINEN IMPLANTATEN ZU TUN HABEN KÖNNTE!

Bis jetzt…

Auch wenn alles noch ganz neu für mich ist, spüre ich, dass das die Erklärung für

den ganzen Spuk ist.

Ich bin also fest entschlossen, mich so gut wie möglich zu informieren und mich von

den Implantaten zu verabschieden.

Details zu den BWS-Beschwerden:

Eines meiner schlimmsten BII Leiden ist der chronische Schmerz direkt auf der

Höhe meiner Implantate (Brustwirbelsäule) im Rücken. Dieser Schmerz ist mein

ständiger Begleiter – mal weniger und mal mehr, sodass ich manchmal direkt in die

schmerzenden Zonen gespritzt werden muss, damit ich mich überhaupt bewegen

kann. (und dies nimmt den Schmerz nicht einmal ganz)

Manchmal strahlt der Schmerz bis nach oben in die Schultern, den Nacken oder in

den Kopf. Im schlimmsten Fall, ist alles betroffen und es ist kaum auszuhalten.

Mittlerweile sind die Schmerzen auch nach vorne gewandert und es ist manchmal

so schlimm, dass ich meine, einen Herzinfarkt zu bekommen.

Der Schmerz variiert von hauptsächlichem „Brennen“ bis hin zu einem „Stechen“.

Auf der linken Seite ist auch mein Schulterblatt massiv betroffen. Es fühlt sich

manchmal so an als hätte ich dort einen Dolch in mir stecken.

Meine Wirbelsäule/Skelett ist in einwandfreier Verfassung und laut meinem

Orthopäden (Röntgenaufnahmen) ist ausser einer starken Muskelverhärtung alles

Bestens mit meinem Rücken.

Immer wieder kommt die Frage auf, was man zu 100% sicher auf die Implantate

schieben kann. Ich kann sicher sagen, dass ich bei diesem Symptom, keinerlei

Zweifel habe! (Übrigens trotz Sport, Dehnung und unzähligen Physio Behandlungen)

Hier ein informatives Video über die Auswirkungen von Implantaten:

Youtube Video Ozzy Kirdar

Die Zeit nach der Explantation (Mai 2019):

Im Januar 2019 war mein OP Termin zur EnBloc Entnahme meiner 17,5 Jahre alten

Implantate. Seither mache ich eine heftige Entgiftung durch. Es ist, als ob mein

Körper endlich fähig ist „aufzuräumen“, anstatt immer nur an der Oberfläche etwas

abzugeben. Es ist definitiv nicht einfach und trotzdem kann ich einen großen

Unterschied zu vorher feststellen. Vor der Explantation hatte sich alles immer wie

ein Kampf angefühlt (der Fremdkörper war der Fokus meines Körpers), jetzt fühlt es

sich eher wie „Aufräumen und neu Sortieren“ an. Es ist kein Zuckerschlecken, aber

für mich um so mehr die Bestätigung, dass die Explantation der Implantate

unumgänglich für eine vollständige Genesung war.

Ich bereue es keine Sekunde und gehe motiviert weiter den Weg zur Heilung.

Vanessa T.